Muskeln trainieren (Bild: 5132824, Pixabay)

Agile Organisationen: Was sie auszeichnet …

Organisationen sind komplexe Systeme, die sich kaum mit starren Strukturen lenken lassen.

Zu viele Konzepte. Zu viele Annahmen.

Stattdessen planen agile Organisationen modular, testen Hypothesen und verbessern sich auf Basis der Erfahrung am Markt.

Die teils widersprüchlichen Anforderungen an eine Organisation erschweren die Führung und das Management.

So sollen Unternehmen etwa Gewinne maximieren und zugleich ökologischer handeln.

Dabei müssen widersprüchliche Interessen abgewogen, Kompromisse und innovative Wege gesucht werden.

Klassische Planung ist aufwendig und basiert auf vielen Annahmen

Die klassische Planung von Projekten und strategischen Initiativen ist zeitintensiv.

Dies kostet Geld. Und Tempo von Innovationszyklen.

Zudem wird dabei kein Umsatz erwirtschaftet. Dies können sich immer weniger Organisationen leisten.

Zudem führen aufwendige Planungsprozesse dazu, dass diese bei der Einführung teils bereits wieder veraltet sind.

Die Lösung: Kleine, modulare Organisationseinheiten

Innovativ zu agieren in einer komplexen Welt ist anspruchsvoll.

Ein Lösungsansatz sind hier kleine Organisationseinheiten, die modular Komponenten zur Leistung und zum Produkt verantworten.

Damit wird die Komplexität möglichst reduziert, Risiko verteilt, Pilotversuche ermöglicht und Entscheidungsprozesse dezentralisiert.

Jede Organisationseinheit hat zudem direkten Zugang zu den externen oder internen Kunden.

Dieser Feedback-Loop ist wichtig, um schnelle Lernprozesse zu ermöglichen.

Fazit: Schnelle Lernprozesse erhöhen die Agilität

Kleine, agile Teams helfen dabei, die Lernprozesse in Organisationen zu beschleunigen.

Und ebendiese Nähe zum Markt sowie zu Feedback – gepaart mit Verantwortung und Entscheidungskompetenz – erhöht die Agilität in Organisationen.

Weitere Tipps sowie viele Beispiele zu neuen Organisationsformen finden Sie im Corporate Rebels Blog.

Bild: Muskeln trainieren (5132824, Pixabay)