Magisches Dreieck des Projektmanagements (Monika, Pixabay)

Projektmanagement: Das magische Dreieck der Ziele

Projekte gehen oft mit hohen Erwartungen einher: Im Idealfall ist es fertig, bevor die Projektarbeit aufgenommen wurde. Und dies möglichst ohne Kostenfolge.

Solche Erwartungen können Projektleitende nur enttäuschen.

Es ist daher wichtig, frühzeitig die Rahmenbedingungen des Projekts mit der auftraggebenden Person (Projektsponsor:in) zu klären.

Umgang mit Zielkonflikten aufzeigen

Nebst den Projektzielen ist es daher wichtig, sich gemeinsam über das magische Dreieck des Projektmanagements zu unterhalten.

Die nachfolgenden drei Ziele des magischen Dreiecks beeinflussen einander:

  • Sachziel: Leistung, Inhalt, Qualität und Umfang
  • Terminziel: Meilensteine, Termine und Projektende
  • Kostenziel: Obergrenze der Projektkosten

Zusätzliche Sachziele im Projektverlauf können etwa zu terminlichen Verzögerungen führen oder Zusatzkosten auslösen.

Bei Projektbeginn für Transparenz sorgen

Idealerweise klärt die Projektleitung zu Beginn des Projekts schriftlich das Hauptziel innerhalb des magischen Dreiecks: Dieses gilt als «unantastbar».

Jenes Ziel mit der zweiten Priorität wird notfalls angepasst. Erfahrungsgemäss ist dies oft das Terminziel.

Ebendiese Klarheit und Transparenz bei Projektbeginn helfen, die Abhängigkeiten visuell aufzuzeigen und das Projekt erfolgreich zu führen.

Bild: Monika, Pixabay


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert